Erste Sabbatschulgaben für Missionsschulen und Ausbildungsprojekte

„Jedes nach dem Bilde Gottes erschaffene Menschenwesen wird mit einem Vermögen ausgestattet, das dem des Schöpfers verwand ist: mit persönlicher Eigenart, mit der Kraft zu denken und zu handeln. Die Menschen, in denen diese Anlage entwickelt ist, sind es, die Verantwortung tragen, die in Unternehmungen an der Spitze stehen und die den Charakter beeinflussen. Es ist die Aufgabe wahrer Erziehung, dieses Vermögen zu entwickeln: die Jugend zu selbständig denkenden Menschen heranzubilden und nicht zu Nachplapperern fremder Gedanken... Statt gelehrter Schwächlinge können die Lehranstalten dann Männer ins Leben hinaussenden, die selbständig denken und handeln können, Männer, die Meister und nicht Sklaven der Verhältnisse sind, Männer, die sich durch Weite des Gesichtskreises und Klarheit des Denkens auszeichnen und den Mut der eigenen Überzeugung besitzen.“ – Erziehung, S. 15.

Es ist die Absicht der Abteilung für Erziehung und Bildung, die Gründung solcher Einrichtungen zu unterstützen. Schulen zur Allgemeinbildung sowie Missionsschulen sind jetzt mehr als je zuvor für die Ausbildung unserer Kinder nötig. Vor mehr als 100 Jahren schrieb die Botschafterin des Herrn: „Es kann noch viel mehr unternommen werden, um die Kinder derer, die zurzeit die Städte nicht verlassen können, zu schützen und auszubilden. Für die Kinder in den Städten müssen Gemeindeschulen gegründet werden und in Verbindung mit diesen Schulen müssen Vorkehrungen getroffen werden, um weiterführenden Unterricht zu erteilen, wo es erforderlich ist.“ – Wie führe ich mein Kind?, S. 189. 190.

„Wo immer einige Sabbathalter zusammen wohnen, sollten die Eltern eine Tagesschule planen, an der ihre Kinder und Jugendlichen ausgebildet werden können. Sie sollten einen christlichen Lehrer einstellen, der die Kinder erzieht, auch Missionare zu werden...

Wenn die Eltern die Wichtigkeit dieser kleinen Erziehungszentren erkennen und mithelfen, das Werk zu vollenden, wie es der Herr in dieser Zeit wünscht, dann werden die Absichten des Feindes bezüglich unserer Kinder durchkreuzt.“ – Wie führe ich mein Kind?, S. 190.

Wir bitten euch, dieses Werk am heutigen Sabbat in allen Gemeinden auf der ganzen Welt reichlich zu unterstützen.

Eure Brüder der GK-Abteilung für Erziehung und Bildung