Erste Sabbatschulgaben

Es besteht kein Zweifel daran, dass Kriege, Geschrei von Kriegen, schlimme Unfälle, Dürren, Überflutungen, Wirbelstürmen, Erdbeben, Feuer und Pestilenz sich mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf der ganzen Welt mehren. Dies geschieht alles in der Erfüllung der biblischen Prophezeiungen, die wir studieren. Sicherlich können wir in all diesen Tragödien klar die Schritte eines sich nähernden Gottes erkennen. Tausende leiden immens unter diesen extremen Schwierigkeiten, und rufen bei den Dienern Jesu Christi nach vielfältiger Hilfe, um den heilenden Balsam Gileads aufzutragen.

In solchen schwierigen Umständen hat die Wohltätigkeitsabteilung der Generalkonferenz die Gaben aus dem Fonds verteilt, die von euch, unseren Geschwistern aus aller Welt, gesandt werden. Diese wurden auf persönliche und besondere Weise, sowie auch durch die Sammlungen der ersten Sabbatschulgaben gespendet, um diesen Nöten entgegenzutreten. Liebe Geschwister, eure Gaben dienten denen als Schutz, die ihre Heime in Naturkatastrophen verloren haben. Sie haben Hunderten von Familien Nahrung ermöglicht und halfen den Witwen und Waisen, indem sie für Unterhalt und Hilfe verwendet wurden. Diese Gaben haben auch Eltern geholfen, Samen zu kaufen, um damit ihre Familien zu ernähren, oder ein kleines Unternehmen zu gründen, damit unzählige Menschen unseres Glaubens eine Einkommensquelle und Arbeit haben können, was ihnen sonst unmöglich gewesen wäre.

Dank dem Herrn, sind in diesen Zeiten der Not viele berührt worden, ihre Gaben auf den Altar des Herrn zu legen. Wir danken euch im Namen derer, denen geholfen werden konnte!

Jedoch hören die Bedürfnisse nicht auf, ganz im Gegenteil, sie werden von Tag zu Tag mehr, sodass eure Freigiebigkeit dabei sehr hilft.

„Das Kreuz Christi wendet sich an das mildtätige Herz eines jeden Nachfolgers des gelobten Heilandes. Der dort veranschaulichte Grundsatz lautet: Geben, geben und nochmals geben! Das ist die wahre Frucht eines Christenlebens, die sich in wahrer Wohltätigkeit und in guten Werken äußert.“ – Counsels on Stewardship, S. 14.

Wenn ihr heute eure besonderen Gaben für den ersten Sabbat gebt, denkt daran, euer Möglichstes zu tun, um Gott zu ehren. Ob mit wenig oder viel, jeder kann sein Bestes geben. Von der Summe dieser geteilten Liebe werden wir weiterhin Segnungen an unsere Geschwister auf der ganzen Welt verteilen. „Wer dem Bedürftigen gibt, segnet andre und wird selbst in noch größerem Maße gesegnet.“ – Counsels on Stewardship, S. 13. Möge Gott euch reichlich segnen!

Die Wohltätigkeitsabteilung der Generalkonferenz