Erste Sabbatschulgaben
Für die weltweite Mission
Heute erschallt die Botschaft für unsere Zeit:
„Der Missionsgeist muss in unseren Gemeinden wiederbelebt werden. Ein jedes Glied der Gemeinde sollte darüber nachdenken, wie es das Werk Gottes fördern kann, sowohl in der einheimischen Mission als auch in fremden Ländern. Kaum der tausendste Teil von dem Werk ist getan worden, das in den Missionsfeldern getan werden muss. Gott fordert seine Arbeiter auf, neue Gebiete für ihn zu erobern. Es gibt reiche Arbeitsfelder, die auf treue Arbeiter warten. Dienende Engel werden Mitarbeiter eines jeden Gemeindegliedes sein, welches selbstlos für den Meister wirken will.
Die Gemeinde Christi auf Erden wurde zu Missionszwecken gegründet und der Herr wünscht, dass die ganze Gemeinde über Mittel und Wege nachdenkt, durch welche hoch und niedrig, reich und arm die Botschaft der Wahrheit vernehmen können. Nicht alle sind zu persönlicher Arbeit in auswärtigen Feldern berufen, aber alle können durch ihre Gebete und ihre Mittel etwas tun, um dem Missionswerk zu helfen.
Ein amerikanischer Geschäftsmann, der ein ernster Christ war, sagte in der Unterhaltung mit einem Freund, dass er täglich vierundzwanzig Stunden für Christum arbeite. ‚In all meinen geschäftlichen Beziehungen‘, sagte er, ‚suche ich meinen Meister darzustellen; wenn ich Gelegenheit habe, suche ich andre für ihn zu gewinnen. Ich arbeite den ganzen Tag für Christum, und des Nachts, während ich schlafe, habe ich einen Mann, der in China für ihn arbeitet‘.
Zur näheren Erklärung fügte er dann hinzu: ‚In meiner Jugend hatte ich den Entschluss gefasst, als Missionar zu den Heiden zu gehen. Aber nach dem Tode meines Vaters musste ich das Geschäft übernehmen, um für die Familie zu sorgen. Anstatt nun selbst hinauszugehen, erhalte ich dort einen Missionar. In jener Stadt und jener Provinz Chinas ist mein Arbeiter angestellt, und so bin ich, selbst während ich schlafe, durch meinen Vertreter für Christum tätig.‘“ – Zeugnisse, Band 6, S. 37. 38.
Jetzt ist es mehr denn je an der Zeit durch die weltweite Mission in die Bank des Himmels zu investieren. Es wird nicht einfacher werden, und später mag es bereits zu spät sein. Seelen verderben, gehen ohne Christus und die gegenwärtige Wahrheit verloren. Der Herr hat uns dieses kostbare Licht anvertraut, um es auf der ganzen Welt zu verbreiten.
Bitte gebt großzügig, und möge der Herr euch und eure Gabe reichlich segnen!
Die Sabbatschulabteilung der Generalkonferenz